03.02.2022
Damit Sie uns etwas besser kennenlernen, haben wir alle einige (mal mehr, mal weniger angenehme) Fragen beantwortet. Kushtrim Prcani hat bei uns im Oktober 2021 als Praktikant in der Softwareentwicklung angefangen und ist seit März 2022 als Werkstudent bei uns.
Was hast Du vor Deinem Job bei uns gemacht?
Ich habe vorher soziale Arbeit studiert und nebenbei bei der "Malteser Deutschland gemeinnützige GmbH" gearbeitet.
Dann bin ich durch eine Person in meinem privaten Umfeld auf den Studiengang "Intelligent Systems Design" hier an der Hochschule in Hamm aufmerksam geworden und hab mich dort beworben. Dann hab ich angefangen, Informatik zu studieren und gemerkt, dass das richtig viel Spaß macht. Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar dafür, dass ich von dieser Person - ich würde schon fast sagen dazu getrieben wurde, diesen Studiengang zu machen. 😄
Wie hast Du den Bewerbungsprozess bei FKT42 empfunden?
Es war auf jeden Fall entspannt, locker und professionell. Ich war anfangs sehr nervös, aber ich wusste ganz genau, was mein Gegenüber möchte und es war nicht so ne angespannte Lage von wegen: Ich Chef, Du nichts.
Was sind Deine Aufgaben?
Momentan arbeite ich mit Elisa und Bastian an der Android-Version einer App. Ich denke, dass ich dann auch bei App-Entwicklung bleiben werde.
Warum bist Du Entwickler geworden?
Mein ganzes Umfeld kennt mich nur mit Computern. Soziale Arbeit zu studieren war damals so richtig "gegen den Strom schwimmen". Aber es ist schon so, dass ich mich sehr für Technik interessiere. Ich mag Computer und ich finde auch diese ganze digitale Welt faszinierend.
Was gefällt Dir an Deinem Job?
Ich finde, es macht am meisten Spaß, wenn man sieht, dass die Idee, die man hat, Tag für Tag immer mehr Form annimmt. Anfangs ist es nur ein Konzept und dann sieht man, dass plötzlich dieses funktioniert und dann nimmt jenes Formen an… das ist schon interessant.
Dein spannendstes Projekt bisher?
Das ist ein bisschen schwierig. Ich hatte bis jetzt nur zwei, aber da muss ich sagen, dass mir das erste Projekt sehr viel Spaß gemacht hat. Ich musste etwas Eigenes bauen. Ich musste nichts nachbauen.
Jetzt gerade ist es so: Bastian und Elisa haben schon eine iOS-Version für eine App gebaut und da baue ich eigentlich nur für Android nach.
Etwas, was Dich besonders herausfordert?
Schwierig. Privat: Ich überdenke vielleicht viele Sachen. Das fordert mich heraus.
Ansonsten finde ich UI sehr herausfordernd. Je detailverliebter es wird, desto anstrengender wird’s auch für den, der es erstellt, weil man auf sehr viele Sachen achten und sehr viel anpassen muss. Sehr viel Pixel schubsen.
Welche Tools nutzt Du …?
Postman ist, seit ich hier arbeite, mein Lieblings-Tool. Wenn man gerade dabei ist, ein Backend zu erstellen und dem Server irgendwelche Anfragen stellt, ist dieses Tool ganz gut. Weil es gute Fehlermeldungen gibt, durch die man herausfinden kann, woran es vielleicht scheitert und wenn’s klappt, sieht man das auch.
Ansonsten benutze ich die anderen Standard-Tools: Android Studio, Xcode, Visual Studio Code.
Wie erklärst Du Deinen Job jemandem, der keine Ahnung vom Programmieren hat?
Das ist schwierig zu erklären. Ich sag’s mal so: Man gibt dem Computer Anweisungen und der führt diese Anweisung aus. So würde ich es sagen.
Man lernt eine Sprache. Man spricht quasi mit dem Computer und sagt, was er machen soll. Programme sind halt einfach Übersetzungen von dieser Sprache, die dann später ausgeführt werden könnten.
*Wenn Du falsch mit dem Computer sprichst, macht der Computer falsche Sachen.*
Ja, genau.
Welche Klischees über Entwickler stimmen?
Ich denke, das Introvertiertsein trifft auf viele zu. Dass man vielleicht nicht unbedingt immer die Hauptrolle übernehmen oder im Mittelpunkt stehen muss. Sondern eher so im Hintergrund. Und Menschenmassen vielleicht eher meidet.
Wie würdest Du unser Unternehmen beschreiben?
Modern und professionell auf jeden Fall. Ich bin zwar erst seit Kurzem hier, aber so kommen zumindest alle rüber.
Und auch innovativ. Ich denke, dass hier Methoden, Umsetzungen, Softwares und so weiter sehr up to date sind.
Charakterisiere Dich mit drei Worten…
Ich lege viel Wert auf Prinzipien, bin freundlich… und ich bin sehr neugierig!
Eine Deiner besten Eigenschaften?
Ich denke, für meine Mitmenschen ist meine Hilfsbereitschaft die beste Eigenschaft.
Eine Deiner unangenehmeren Eigenschaften?
Mir wird oft vorgeworfen, dass ich nicht zuhöre, sondern zu einem Problem immer sofort einen Lösungsansatz gebe.
Also… ich höre schon zu. Aber ich bin immer an der Lösung interessiert und glaube, dass manche Menschen aber einfach nur reden wollen.
Was magst Du gar nicht?
Unmoralisch sein.
Und dreiste Menschen. Ich mag dreiste Menschen gar nicht.
Was machst Du in Deiner Freizeit, außer programmieren?
Ich besuche ab und an das Fitnessstudio, hänge ich mit Freunden ab, gucke gerne Serien und stöbere gern durch YouTube.
Lieblings-App? Und warum?
Eine Lieblings-App tatsächlich nicht.
Ich benutze aber sehr viel Reddit. Das gefällt mir, weil man da zu fast allem ein Subforum hat - und wenn man ein stiller Teilnehmer der Kommunikation ist, schon lustige Momente hat.
Lieblings-Website? Und warum?
YouTube, weil ich sie am Computer am meisten nutze.
Was hast Du während des Interviews gedacht?
Es war ein angenehmes Interview. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt.