Softwareentwickler Daniel Gass

Softwareentwickler: Daniel Gass

05.12.2022

Damit Sie uns etwas besser kennenlernen, haben wir alle einige (mal mehr, mal weniger angenehme) Fragen beantwortet. Daniel Gass studiert Wirtschaftsinformatik in Münster und hat im Oktober 2022 als Werkstudent bei uns angefangen.

Was hast Du vor Deinem Job bei uns gemacht?

Ich habe vorher ein Jahr lang als Werkstudent bei LIDL als Kassierer gearbeitet.

Wie hast Du den Bewerbungsprozess bei FKT42 empfunden?

Das ging eigentlich sehr schnell. Ich hab die Bewerbung rausgeschickt und ich meine, dass ich schon nach zwei Tagen direkt eine Antwort mit der Probeaufgabe bekommen habe, die ich machen sollte. Die habe ich dann übers Wochenende fertiggemacht, hab die abgeschickt und zwei Tage später haben wir uns auf einen Termin für ein persönliches Treffen geeinigt.

Direkt am nächsten Tag habe ich auch schon die Bestätigung bekommen, dass ich angenommen wurde. Alles hat so ungefähr zwei Wochen gedauert.

Was sind Deine Aufgaben?

Ich bin momentan in einem Projekt tätig, bei dem ich das Backend für eine App bauen muss. Ganz normale Softwareentwicklungstätigkeiten. Die API im Backend mit Laravel aufbauen. Daran sitze ich momentan.

Warum bist Du Entwickler geworden?

Weil ich einfach Spaß daran habe, am Computer zu sitzen und Sachen zu erschaffen. Zu verstehen, wie alles um einen herum funktioniert. Es gibt so viele verschiedene Sachen. Die ganze Welt ist digital und wird sich weiter digitalisieren.

Einfach diese ganzen Prozesse zu verstehen und zu wissen, was man da benutzt und wie genau das funktioniert. Was Eigenes zu erschaffen macht Spaß.

Was gefällt Dir an Deinem Job?

Problemlösungen. Das ist eigentlich das, was mir sehr viel Spaß macht. Dass man quasi eine Aufgabe hat, die man machen muss und man muss einen Lösungsweg finden, wie man das hinbekommt. Ob das jetzt durch eigenes Wissen ist oder durch das Internet.

Man muss eine hohe Frustrationstoleranz haben. Wenn irgendwas nicht funktioniert, kann man nicht sagen: Ich höre jetzt auf. Man muss dann wirklich suchen, bis man den Fehler gefunden oder das Problem gelöst hat.

Aber danach ist das Gefühl natürlich überwältigend, wenn man das geschafft hat. Das ist auch eigentlich das schönste Gefühl, was einen als Entwickler erfüllt - oder als Mensch. 😄

Dein spannendstes Projekt bisher?

Ich hatte zwei Projekte an der Uni. Bei einem ging es darum, dass wir in einer Gruppe eine Fitness-App machen mussten, mit der man seine Nahrung tracken kann. Was man isst, was wie viele Kalorien hat. Wo man auch einen Essensplan bekommt und alles.

So eine App haben wir gebaut. Das war das einzige größere Projekt, was ich abgeschlossen habe.

Sonst halt so kleine Spielereien, aber nichts besonders Großes.

Etwas, was Dich besonders herausfordert?

Ja, das Entwickeln an sich. Am Anfang war das wirklich etwas, wo man sich erst mal dran gewöhnen muss. An einen Bürojob, dass man sich morgens wirklich an den PC setzt und anfängt zu programmieren. Das ist neu gewesen für mich.

Und wenn man manche Sachen nicht weiß, weil man noch jung ist. Das ist die größte Herausforderung gewesen. Dass man quasi erst mal anfängt. Dass man weiß, wie man anfängt, was man machen muss und so.

Das Reinkommen in die Entwicklung ist die größte Herausforderung gewesen.

Welche Tools nutzt Du?

Hier in der Firma habe ich bis jetzt eigentlich nur Laravel für das Backend und Vue.js benutzt.

Wie erklärst Du Deinen Job jemandem, der keine Ahnung vom Programmieren hat?

Ich sag immer: Ich mache die Apps, die man benutzt oder die Webseiten, auf denen man täglich rumklickt.

Die Logik dahinter und die Datenbanken, wo die Daten gespeichert werden. Das programmiere ich. Das verstehen die meisten auch am besten.

Welche Klischees über Entwickler stimmen?

Ich würde schon sagen, dass Entwickler ziemlich ehrgeizig sind, länger als sechs, sieben, acht Stunden am PC sitzen und am gleichen Fehler arbeiten können. Und bis der Fehler nicht weg oder irgendwas gefixt ist, hören wir nicht auf. Da sind wir uns, glaub ich, relativ einig. Dass wir sehr lange am PC sitzen, ist halt so.

Und ich würde sagen, dass das Vorurteil auch stimmt, dass wir relativ nachtaktiv sind. Ich nicht so, aber die anderen Entwickler, die ich hier kennengelernt habe. Die schlafen auf jeden Fall länger und kommen meist alle um 10 Uhr.

Aber sonst würde ich sagen, sehen wir aus wie normale Menschen.

Wie würdest Du unser Unternehmen beschreiben?

Sehr lockere Stimmung. Eigenverantwortliches Arbeiten. Flache Hierarchien. Nette Mitarbeiter.

Vor allem eine entspannte Stimmung und eigenverantwortliches Arbeiten. Das sind die größten Punkte, die man hier hat und die ich woanders nicht kannte.

Charakterisiere Dich mit drei Worten…

Zielstrebig. Ich bin entspannt. Und was noch?

Ich würde sagen, ich bin auch relativ hilfsbereit.

Eine Deiner besten Eigenschaften?

Ich glaube, dass ich in den meisten Situationen einen relativ kühlen Kopf bewahren kann.

Ich verfalle nicht schnell in Panik oder mache unüberlegte Sachen.

Eine Deiner unangenehmeren Eigenschaften?

Ich bin ein bisschen faul. Also… schon faul, muss ich sagen. Ja, doch. 😄

Faul in dem Sinne, dass ich mittags oder abends, wenn ich lernen oder irgendwas machen müsste, das dann doch auf morgen verschiebe und mir ne Serie an oder einen Film angucke - oder ich zocke lieber ne Runde.

Das nervt mich selber. Dann liegt man abends im Bett und denkt sich: Warum hab ich heute nicht gelernt. Das verspielt mir öfter meine Zeit. 

Was magst Du gar nicht?

Oliven mag ich gar nicht.

Was machst Du in Deiner Freizeit, außer programmieren?

Im Verein Fußballspielen. Drei Mal die Woche. Und zocken. Und Filme gucken. Und feiern gehen.

Lieblings-App? Und warum?

Am nützlichsten ist auf jeden Fall die VRR-App. Die hab ich fast jeden Tag offen, wenn ich durch die Welt pendel. Nach Münster oder hier um Hamm herum hab ich die immer offen.

Lieblings-Website? Und warum?

Privat auf jeden Fall YouTube. Ich gucke kaum fernsehen. Wenn ich am PC sitze, ist meist ein YouTube-Tab offen. Wenn ich was brauche, was gucken will oder zur Ablenkung. Das mache ich in meiner Freizeit auf jeden Fall viel.

Was hast Du während des Interviews gedacht?

Ich war eigentlich ganz entspannt. Ich hab jetzt nichts Schlimmes und nichts Gutes gedacht.