30.04.2020
Inzwischen hat beinahe jeder eine eigene Website und wer nicht, kann sich schnell eine selber bauen – so versprechen es viele Anbieter. Dieses Baukastensystem gibt es aber nicht nur für Websites, auch Apps können so zu Hause vom Sofa gebaut werden und das ganz. Doch kann das funktionieren und ist es wirklich so einfach?
In den meisten Fällen bieten Baukastensysteme vorgefertigte Layouts an, in welche dann per Drag and Drop vorprogrammierte Bausteine eingesetzt werden können. Genauso ist es auch bei dem App-Baukasten. Hierbei wird vor allem das "What-you-see-is-what-you-get"- Prinzip verfolgt. Wir erstellen also keinen komplizierten Code, der uns erst später zeigt, was wir überhaupt gemacht haben. Durch das Drag and Drop System, können wir immer direkt sehen, was wir grade machen und das daraus resultierende Ergebnis. Die einzelnen Bauteile sind praktischerweise bereits vorprogrammiert und erfüllen somit verschiedenste Funktionen. Anwendungen, die vor allem Texte und Bilder beinhalten, sind grundsätzlich gut mit einem App-Baukasten zu realisieren. Die Baukästen eignen sich für die Umsetzung von Apps, die dem User in erster Linie Informationen zu Produkten, Dienstleistungen oder Themen zur Verfügung stellen.
Die zahlreichen App-Builder beweisen: Auch Laien können eine App selbst erstellen.
In der Theorie hört sich das beinahe zu gut an, um wahr zu sein. Wir wollen prüfen: Können die Baukasten-Systeme tatsächlich ein Entwickler-Team ersetzen? Was das Baukastensystem also kann und wo es an seine Grenzen stößt, haben wir im Folgenden zusammengefasst.
Legen Sie eher einen untergeordneten Wert auf Individualität und möchten eine einfache App entwickeln, kann ein Baukasten ausreichen. Bei der Entscheidungsfindung sollte berücksichtigt werden, dass die gewünschten Funktionen Ihrer App nicht die Möglichkeiten des Baukastensystems überschreiten. Ein App-Builder verfügen nur über einen Bruchteil der Gestaltungsmöglichkeiten, die eine integrierte Entwicklungsumgebung bietet. Die Programmierung von Apps durch Software-Entwickler ist zweifelsohne die professionellere Variante. Spätestens bei Änderungen, Fehlern oder Aktualisierungen stoßen Baukästen an ihre Grenzen. Wenn sie sicherstellen wollen, dass ihre App-Idee adäquat umgesetzt wird, sollten Sie auf die professionelle Hilfe von Entwicklern zurückgreifen. Die individuelle Gestaltungs- und Funktionsmöglichkeiten unterstützen Sie dabei sich von den Mitbewerbern abzuheben. Zudem verfügen Sie so über einen nahezu unendlichen Handlungsspielraum, ganz gleich welche Veränderungen oder erweiterte Ideen und Funktionen Ihnen in der Zukunft einfallen. In unserem Beitrag über die verschiedenen App-Arten im Vergleich können Sie nachlesen, welche Gedanken Sie sich vor der App-Entwicklung machen sollten.
Mit nunmehr 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung realisieren wir bei der FKT42 sowohl kleinere App-Ideen, als auch komplexe und technisch anspruchsvolle Projekte. Der Verarbeitung von größeren Datenmengen und der Verwirklichung konkreter Wünsche, sind keine Grenzen gesetzt.
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